Du bist ein Reisender. Denn wir alle sind Teilnehmer am Spiel namens „Leben“. Die einen lassen sich auf ihrem Weg durch Intuition führen. Andere schreiben Pläne denen sie folgen.

Falls wir uns als Entdecker verstehen, sollten wir dann nicht versuchen die weniger breiten Pfade zu beschreiten? In einer Welt, in der die exotischsten Orte oft überlaufen und kommerzialisiert sind, liegt das wahre Abenteuer vielleicht nicht mehr in der Ferne, sondern direkt vor unserer Haustür. Hier, in der Konfrontation mit dem Ungewissen wo die Grenze zwischen Ängsten und Hoffnungen verschwimmt.

Auf dem schmaleren Pfad mag der Weg mühsamer sein, oft finden wir hier die schönsten Aussichten. Auf dem kartografierten Weg laufen wir oft nur anderen hinterher.

Als Kind war ich zugleich ängstlich fasziniert von Bildern gigantischer stellaren Wolken in Weltraumbüchern. Die Unendlichkeit und Unergründlichkeit des Universums lehrte mich Demut. Stell dir vor, unser Leben wäre eine Reise durch solche kosmischen Nebel, wo wir gezwungen sind, eigene Wege zu finden. Sag dir: „Ich bin das Schiff und sein Kapitän.“

Dieses Werk wurde bislang ausschließlich im Rahmen privater Ausstellungen gezeigt.