Ein Mann geht den Gleisen entlang. Er trägt einen Mantel, den Hut tief ins Gesicht gezogen. Der Kopf ist gesenkt, die Schritte ruhig, gleichmäßig. Es ist keine Reise, eher ein Nachgehen – etwas, das längst vorbei ist, aber nicht verschwunden.
 
Die Gleise führen durch die Landschaft, doch es ist nicht der Weg, der zählt, sondern das, was im Inneren mitläuft. Erinnerungen, die sich nicht abstellen lassen, weil sie nicht an Orte gebunden sind, sondern an das, was zurückbleibt.

Dieses Werk wurde bisher nicht auf öffentlichen Ausstellungen gezeigt.