Es ist das Titelbild meines Buches „Spiegelungen aus der Tiefe“, das mein Schaffen während der Studienzeit an der Universität Heidelberg versammelt – ein Zeitdokument, eine Wegmarke, ein Rückblick, und vielleicht auch ein stiller Aufbruch.
 
Hier schreite ich durch einen schmalen Korridor aus Büchern, die sich zu beiden Seiten auftürmen wie Gedanken, die mich über Jahre begleitet haben. Von der Decke hängen Bilder, schwebend wie Erinnerungen, fragil und doch gegenwärtig.
 
Die Dunkelheit um mich ist nicht bedrohlich, sie ist Raum für Tiefe, für Orientierung im Eigenen. Dies ist ein Selbstporträt – nicht inszeniert, sondern gefunden, an einem Punkt zwischen Vergangenem und Kommendem.
 

Dieses Werk wurde bisher nicht auf öffentlichen Ausstellungen gezeigt.